SCHWEIKLE, G. y SCHWEIKLE I. (eds.). Metzler Literatur Lexikon, Stichtwörter zur Weltliteratur. Stuttgart: Metzler, 1990.
Antonomasie (gr. = Umbennenung)
1. Umschreibung eines Eigennamens durch bes. Kennzeichen, als Tropus meist stereotyp gebraucht; dient im Kontext als Variation eines öfters vorkommenden Namens oder als verhüllende Anspielung. 2. In analoger Umkehrung des ursprüngen Begriffs die Ersetzung einer Gattungs bez. (Appellativum) durch den Eigennamen eines ihrer typ. Vertreter.